TASKI Intellibot

Eine große Chance

Reinigungsroboter werden die Reinigungsqualität stark verbessern, ist man bei DIVERSEY überzeugt. Und lässt die autonome Scheuersaugmaschine TASKI SWINGOBOT 1650 schon mal in einigen Objekten im Testbetrieb laufen.

Grundsätzlich befinde man sich mit dieser Technik in einem fortlaufenden Entwicklungsprozess: „Wir sind als Vorreiter in der Entwicklung von Reinigungsrobotern noch in einer Lernphase bzw. ständig dran, Hard- und Software weiterzuentwickeln“, sagt Markus Vesely, Junior Portfolio Manager für TASKI Maschinen (Österreich, Slowenien & Kroatien) bei Diversey Austria. Bezüglich der Reinigungsqualität sei man auf dem Level herkömmlicher Scheuersaugmaschinen. Die Herausforderung in der robotischen Reinigung liege derzeit eher in der Orientierung bzw. im sich Zurechtfinden des Roboters in den Objekten.
Die Akzeptanz auf Seiten der Kunden werde jedenfalls zunehmend größer, so Vesely: „Der Kunde braucht zunächst einmal natürlich die entsprechenden Voraussetzungen für einen Robotereinsatz. Wir merken aber schon auch grundsätzlich, dass man immer mehr versteht, dass der Weg in die Zukunft hinführt zu diesen autonomen Lösungen, um die Reinigung zu unterstützen und zu verbessern.“ Und es sei natürlich auch ein Imagethema, der First-mover-Gedanke schwinge hier auch mit.

„Schon sehr weit fortgeschritten“

Der Preis sei zwar noch ein Kriterium, denn man müsse dabei bedenken, dass solche autonomen Lösungen zur Zeit noch in relativ geringer Auflagenmenge am Markt vorhanden sind. „Aus unserer Sicht“, so Vesely, „ist der Preis aber gar nicht die große Hürde, die Kunden legen eher Wert darauf, wirklich einen Schritt in die Zukunft zu machen – und teilweise auch sich selbst als innovativ zu präsentieren.“ Natürlich sei es wichtig, dass gleichzeitig eine entsprechende wirtschaftliche Reinigungsleistung erbracht werde, „wir können anhand von Berechnungen auch ganz klar zeigen, dass man auch einen wirtschaftlichen Nutzen aus den Geräten ziehen kann.“ Und es werde sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch sehr viel tun, man könne künftige Entwicklungen heute noch gar nicht abschätzen. „Aktuell sehen wir, dass wir mit dem aktuellen Stand der Technik schon sehr weit fortgeschritten sind. Immerhin wird unser Roboter – nicht etwa als Prototyp, sondern als fertiges Produkt – durchaus seinen Anforderungen gerecht.“ Die nächste Roboter-Generation werde man damit aber kaum noch vergleichen können, die werde wieder ganz andere Benefits bringen bzw. eine ganz andere Funktionalität.
Autonome Geräte stellen Veselys Meinung nach „jedenfalls eine große Chance dar, die Reinigungsqualität stark zu verbessern. Einfach dadurch, dass man wiederkehrende und auch sehr zeitaufwändige Tätigkeiten automatisieren kann und dadurch die menschliche Leistung, die immer noch ein wichtiger Teil ist, besser nutzen kann für technisch anspruchsvollere Aufgaben.“

Reinigungsroboter TASKI SWINGOBOT 1650

Diversey hat die autonome Scheuersaugmaschine TASKI SWINGOBOT 1650 bereits in mehreren europäischen Ländern erfolgreich in Großobjekten wie Einkaufszentren, Flughäfen, Bahnhöfen, sowie in Krankenhäusern im Einsatz und in Österreich in einigen Objekten im Testbetrieb. Und will in Zukunft auch einen autonomen Sauger anbieten. Die SWINGOBOT 1650 ist hauptsächlich für den Einsatz auf großen, unverstellten Flächen konzipiert, „also überall, wo eine sinnvolle robotische Reinigung möglich ist bzw. der Roboter eine Fläche vorfindet, die er möglichst autonom abfahren kann, ohne regelmäßige verändernde Umbaumaßnahmen“, erklärt Markus Vesely.
Der Wasserwechsel muss derzeit noch manuell durchgeführt werden. „Eine Besonderheit bei unserem System ist aber, dass wir ein Wasserrecycling-System im Roboter integriert haben und so mit einem kleineren Tank auskommen. Das wirkt sich durch die Wasserersparnis auch im Sinne von Nachhaltigkeit positiv aus.“ Um sinnvoll autonom reinigen zu können bzw. um nicht jede halbe Stunde Wasser wechseln zu müssen, bereite die Maschine das Schmutzwasser wieder auf – durch diverse Filteranlagen, aber in naher Zukunft auch mit UV-Filtern, um eine Keimtötung vorzunehmen. Dadurch habe man eben die Möglichkeit, mit einem kleineren Wassertank eine längere Dauer zu fahren und somit auch Wasser einzusparen.

  • Sensoren bieten eine Rundumsicht, so dass die Scheuersaugmaschine autonom arbeiten kann. Einfach vorbereiten, ausrichten und loslegen.
  • Verbraucht bis zu 85 % weniger Wasser und Reinigungsmittel. Funktioniert mit allen Reinigungsmitteln, die für maschinelle Reinigung geeignet sind.
  • Kommuniziert mit dem Bedienpersonal und generiert detaillierte Berichte über z.B. Arbeitsanfang, Arbeitsende und die gereinigten Bereiche.
  • Die Service-Komponenten sind einfach zugänglich. Das System arbeitet mit Standard-Bürsten und Pads.
  • Das selbsterklärende Touchscreen-Menü führt den Benutzer durch alle Funktionen.
  • Die Maschine wird über einen einzigartigen Icon-basierten Touchscreen bedient.

kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neueste beiträge