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Hohe Artenvielfalt, individuell abstimmbar

Hochdachkombi, Kleintransporter, Lastenträger, Familienkutsche – Nutzfahrzeuge haben eine breite Range an Identitäten. Und sie sind hochtechnologisiert, immer komfortabler, sicherer und energiesparender.

Text: Gabi Weiss

Nutzfahrzeuge – der Begriff wird den Transportern von heute eigentlich nicht mehr gerecht. Klar, ihr Nutzen steht im Vordergrund. Und der ist immens hoch. Doch haben die treuen Gefährten ihr Image längst in Richtung Prestige ausgerichtet. Und punkten an Stellen, wo sich sonst Personenkraftfahrzeuge als besonders talentiert herausstellen.

Ein gutes Beispiel: die Allradtauglichkeit. Das ist in dem Allradland Österreich eine praktische Sache. Denn Gebäudereinigung ist nicht automatisch mit geräumten Straßen und flachen Zufahrten verbunden. Der Crafter 4MOTION von VW ist ein echter Heavy-Duty-Allradler und eignet sich am besten für alle Jobs, die an entlegene und unwegsame Orte führen. Beim VW Caddy, Multivan T5 und Amarok ist sogar die Kombination aus Allradantrieb und Automatikgetriebe möglich.

Gutes Outfit

Das neue Prestige der Kleintransporter spiegelt sich auch immer öfter in ihrem Aussehen wieder. Da hat sich beispielsweise der VW Caddy Country mit seinem auffälligen Offroad-Look ins Rampenlicht gestellt. Mit seinen markanten 17-Zoll-Felgen vom Typ „Canyon“, bestückt mit Reifen der Dimension 205 / 50 R 17 und dem neuen – vom Scirocco bekannten – Farbton „Viperngrün Metallic“ unterscheidet sich dieser Caddy deutlich von allen anderen Modellen der Baureihe. Dank schwarzer Kunststoffleisten an den Seitenschwellern, Radhäusern und Stoßfängern vermittelt er einen robusten Auftritt. Und genau das ist es, was gefällt. Und das Image aufpoliert.

Der silberne Unterfahrschutz vorne und hinten rundet den Offroad-Look ab. Auch die dunkle Privacy-Verglasung der hinteren Fenster und der Heckscheibe sowie die abgedunkelten Rückleuchten sorgen für eine deutliche optische Differenzierung und Aufwertung. Eine silberfarbene Dachreling, schwarz hochglanzlackierte und silbern eingefasste Luftaustrittsöffnungen, Sitze im zweifarbigen Dessin, höhen- und längsverstellbare Mittelarmlehne, Lederlenkrad sowie Lederapplikationen mit grauen Nähten an Schaltknauf und Handbremshebel und farbig abgesetzte Türinnenverkleidungen sorgen für das entsprechende Ambiente. Wem gelingt es da, nur an den Nutzen des Nutzfahrzeugs zu denken?

Antriebsstark

Auch das „Innenleben“ spiegelt den prestigeträchtigen Auftritt der Nutzfahrzeuge wider. So wird da auf innovative, verbrauchsschonende und nachhaltige Antriebskonzepte Wert gelegt. Bei VW ist es die BlueMotion Technologie, die den Umgang mit Ressourcen besonders sparsam angeht. Der Multivan Blue Motion hat sich da besonders hervor getan. Er begnügt sich mit 6,4 l auf 100 km, für ein Fahrzeug seiner Größenordnung – der Multivan ist ein echter „Großraum-MPV” – ein beachtlich kleiner Wert.

Aber auch erdgasbetriebe Nutzfahrzeuge sind in der Unternehmensetage der Volkswagengruppe schon länger ein Thema. Ein erfolgreiches. So hat sich der Caddy EcoFuel mit Erdgasantrieb als das meistverkaufte Erdgas-Fahrzeug in Österreich herauskristallisiert. Von 695 neuzugelassenen Erdgas-Autos (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) entfielen im vergangenen Jahr alleine 217 Stück auf den Caddy EcoFuel. Insgesamt wurden 388 Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge mit Erdgasantrieb neu zugelassen – das ergibt für Volkswagen knapp 56 % Marktanteil. Volkswagen Nutzfahrzeuge erweitert nun das Angebot beim Caddy Kastenwagen EcoFuel um die preislich besonders attraktive Einstiegsvariante Entry. Den machen niedrige Treibstoffkosten und günstige Anschaffungsvarianten besonders attraktiv.

VariantenReich

Noch ein anderes Phänomen ist bei den Kleintransportern zu beobachten: eine zweckbestimmte „Artenvielfalt“, die sich individuell auf die Ansprüche der Unternehmer abstimmen lässt. So ergeben sich zum Beispiel beim Renault Master aus der Kombination von Radständen, Fahrzeuglängen, Laderaumhöhen, Leistungsstufen sowie Vorder- oder Hinterradantrieb und den vielen anderen guten Eigenschaften mehr als 220 Varianten. Um herauszufinden, was gebraucht wird, flossen zahlreiche Kundenbefragungen und intensive Erfahrungen in die Entwicklung der Nutzfahrzeugmodelle ein. So gibt es den Master in den drei Radständen von 3,18 bis 4,33 Metern und vier Längen von 5,05 bis 6,85 Metern. Hinzu kommen drei Laderaumhöhen von 1,7 bis 2,14 Metern. Sie ermöglichen im Kastenwagen zwischen 8,0 und 17 Kubikmeter Laderaumvolumen. Der Zugang zum großzügigen Laderaum des Master erfolgt durch weit öffnende Hecktüren und eine im Vergleich zum Vorgängermodell 17 Zentimeter breitere seitliche Schiebetür. Die selbsttragende Karosserie gestattet zudem eine niedrige Ladekante – beim Fronttriebler ab 0,54 Meter, beim Hecktriebler ab 0,67 Meter – jeweils unbeladen. Der Master mit Hinterradantrieb verfügt zusätzlich serienmäßig über eine Trittstufe am Heck. Wichtige Details, die einem das tägliche Arbeitsleben erleichtern. Apropos Details: Manchmal kommt es auf ein paar Zentimeter mehr an. So wurde bei der Entwicklung des Cockpits des Masters auf die Beinfreiheit geachtet. 5,7 cm bringen da noch mehr Komfort. Umsicht, Überblick, entspanntes Fahren sind das Ergebnis. Das macht sich in der Leistung bemerkbar.

Gut aussehen

Wer auf die Kompakttransporter von Renault setzt, muss sich noch etwas gedulden. Im Juni dieses Jahres bekommt man verbesserte Modelle Kangoo Express und Kangoo Z.E. zu Gesicht. Mit Facelifting, erweiterter Motorenpalette, noch größerer Variantenvielfalt und modernstem Onboard-Infotainment wird sich die neue Generation der Transporter auf dem Markt bewähren.

Merkmale der neuen Modellgeneration von Kangoo Express und Kangoo Z.E. ist die Frontpartie, welche die Breite und Robustheit des Fahrzeugs betont. Außenspiegel und Rückleuchten in neuem Design komplettieren den markanten Auftritt des Kompakttransporters. Weitere wichtige Neuerung: Hinter dem Renault Rhombus an der Fahrzeugfront befindet sich künftig der Zugang zum Stromanschluss für den Ladeprozess. Der neue Kangoo Z.E. fällt durch die schwarzen Scheinwerfermasken auf,  das Heck kennzeichnen blau verlängerte Rückleuchten. Das Facelifting setzt sich natürlich nach innen fort: Der Innenraum von Kangoo Express und Kangoo Z.E. zeichnet sich durch die neu gestaltete Mittelkonsole und das neue Lenkrad aus. Das bei den gewerblichen Kunden besonders geschätzte Fach für DIN-A4-Dokumente auf der Oberseite des Instrumententrägers bleibt erhalten. Oft sind es eben die kleinen Details, die das Arbeiten erleichtern. Und noch etwas ist praktisch: Alle Längenvarianten des Kangoo Express sind in Zukunft mit drei Vordersitzen erhältlich. Die Vielseitigkeit der Modellreihe steigert darüber hinaus das innovative multifunktionale Mediasystem Renault R-Link mit Online-Anbindung.

Mehr Bewegungsenergie

Maßstäbe setzt die neue Generation des Kangoo Express auch in puncto Kraftstoffeffizienz: Mit dem Dieselmotor ENERGY dCi 110 sowie dem Benzinaggregat ENERGY TCe 115 – ab Herbst 2013 verfügbar – erweitern zwei weitere Triebwerke aus der ENERGY-Motorenfamilie das Motorenangebot. Kennzeichen sind unter anderem die Start & Stop-Automatik sowie das Generator-Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie beim Bremsen und im Schubbetrieb. Die modernen Effizienztechnologien sorgen im Kangoo Express ENERGY dCi 110 für niedrige CO2-Emissionen von 115 Gramm pro Kilometer. Der Kangoo Express ENERGY TCe 115 weist vorläufig einen CO2-Ausstoß von 140 Gramm pro Kilometer auf. Alle Verbrauchsangaben entsprechen dem Gesamtwert nach VO (EG) 715/2007.

Um Kraftstoff zu sparen, verfügt der Kangoo Express in Kombination mit den ENERGY-Motoren ab Werk über die Schaltpunktanzeige sowie über die ECO-Mode Taste. Durch das Fahrprogramm lässt sich der Verbrauch nochmals um bis zu zehn Prozent senken. Hierzu werden unter anderem Motorleistung und Drehmoment gedrosselt. Das durchdachte Konzept der Renault-Transporter spiegelt sich in einer positiven Bilanz wider. Der Renault Kangoo Express war 2012 mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent in Europa das meistgekaufte Fahrzeug seines Segments. Das Schwestermodell Kangoo Z.E. liegt mit bislang 7.000 verkauften Fahrzeugen in der Zulassungsstatistik für leichte Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb gut im Rennen.

Agiler Partner

Peugeot setzt auf seine Vorreiterrolle in Sachen Elektromobilität und Zukunftstechnik und trumpft diesmal mit dem Partner Electrique in der Kastenwagen-Version auf. Die zu 100% elektrisch betriebene Ausführung des Stadtlieferwagens zeigt, dass sich gewerbliche Fahrzeugnutzung und Umweltfreundlichkeit gut ergänzen. Die neue Kombination ist ebenso funktional wie alltagstauglich, und steht für nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Handeln. Und zwar gleich in mehreren Disziplinen.

Mit Lithium-Ionen-Technologie, einer Leistung von 49 kW (67 PS) und einem kraftvollen Drehmoment von 200 Nm, das bereits aus dem Stand zur Verfügung steht, bietet der Elektromotor des Partner eine recht agile Leistungsausbeute. Die Reichweite beträgt je nach Fahrprofil und Witterung bis zu 170 Kilometer – absolut ausreichend für nahezu alle typischen Aufgaben eines solchen Stadttransporters. Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung galt mit Blick auf die anspruchsvolle Zielgruppe der Gewerbekunden der Praxistauglichkeit. So geht der Elektroantrieb dank vollständig Unterflur platzierter und kompakter Akkus mit keinerlei Abstrichen bei Modularität, Funktionalität oder Ladevolumen einher – den klassischen Kernkompetenzen des Partner. Auch als Electrique ist der Partner in zwei Längenvarianten (L1: 4,38 m, L2: 4,63 m) erhältlich, bietet 3,3 bzw. 3,7 Kubikmeter Laderaum und eine Nutzlast von bis zu 675 Kilogramm. Die Multiflex-Sitzbank lässt drei Personen locker Platz nehmen, klappt man sie ein, erhöht sich das Nutzvolumen um weitere 400 Liter.

Äußerlich unterscheidet sich der Partner Electrique von seinen konventionellen Schwestermodellen mit Benzin- oder Dieselmotor nur durch den fehlenden Auspuff und eine weitere Klappe im vorderen rechten Kotflügel. Dort ist der Ladeanschluss integriert, über den sich die Akkus an der 230-Volt-Haushaltssteckdose in rund sechs Stunden (16 A) aufladen lassen. Zusätzlich gibt es einen Schnellladeanschluss der für 80 Prozent Aufladung innerhalb von 30 Minuten sorgt.

Die Entwicklung von Elektroautos ist eine wichtige, aber nicht die alleinige Strategie von Peugeot. Die Ingenieure arbeiten auch an einer kontinuierlichen Perfektionierung der Verbrennungsmotoren etwa durch Downsizing in Hubraum und/oder Zylinderzahl. Die Vollhybridisierung mit dem bislang einzigartigen Diesel-Hybrid-Antriebsstrang HYbrid4, der bei Peugeot bereits in drei Modellen erhältlich ist, ist ein weiterer strategischer Ansatz. Der Aufwand trägt Früchte: Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2012 sank der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Peugeot-Flotte um 3,4 auf 125,2 g/km – und damit bereits deutlich unter die von der Europäischen Kommission erst für 2015 festgelegte Marke von 130 g/km.

Meister auf seinem Gebiet

Gutes bewährt sich. Das zeigt sich bei der Modellpalette von Opel: Die Nutzfahrzeuge Corsavan, Combo, Vivaro bleiben unverändert. Und das ist gut so. Denn die Transporter sind variantenreich, funktional und wirtschaftlich gebaut. Und somit  Spezialisten für Transport und Gewerbe. Zum Beispiel der Opel Combo Kastenwagen. Der kompakte Lademeister steht in zwei Radständen und zwei Dachhöhen, als geschlossene Kastenwagenausführung oder mit vollverglastem Aufbau zur Wahl. Für einen leichten und bedarfsgerechten Zugang zum Laderaum sorgen wahlweise eine asymmetrische Doppelflügel-Hecktür, eine einteilige Heckklappe oder zwei (optional erhältliche) seitliche Schiebetüren. In bestimmten Kastenwagen-Konfigurationen kann zusätzlich eine hintere Dachklappe – beispielsweise für den Transport von Leitern – bestellt werden. Mit bis zu 3,8 beziehungsweise 4,6 Kubikmetern Ladevolumen (kurzer/langer Radstand, Beifahrersitz jeweils umgeklappt), maximal einer Tonne Nutzlast sowie Bestwerten bei Laderaummaßen, Ladekantenhöhe und Schiebetür-Öffnungsbreite positioniert sich der Combo Kastenwagen in mehreren Schlüsselmerkmalen an der Spitze. Und deckt viele Anforderungsprofile in seiner Fahrzeugklasse ab.

Mit vier Dieselmotoren, einer Benziner- und einer CNG-Erdgasvariante (Compressed Natural Gas) sowie einem Leistungsangebot von 66 kW (90 PS) bis 99 kW (135 PS) wird auch das Antriebsprogramm unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht. Je nach Version sind die verfügbaren Triebwerke mit einem Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert; die 66 kW/90 PS starke Ausführung 1.6 CDTI steht mit dem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe „Easytronic“ zur Verfügung. An Stelle des standardmäßigen 60-Liter-Tanks verfügt der Combo Kastenwagen CNG über einen 22-Liter-Benzintank und Gasbehälter mit insgesamt ca. 16,15 kg Fassungsvermögen (langer Radstand optional bis zu 22,1 kg), woraus sich Gesamtreichweiten von bis zu 750 Kilometern ergeben.

Alleine beim Opel Movano wurden die Motoren weiter verbrauchsoptimiert und sind nun noch schadstoffärmer. Mit dem Ergebnis: bis zu neun Prozent weniger Verbrauch und CO2-Emissionen. Und: Neue Infotainmentsysteme erleichtern die Bedienung um ein weiteres gutes Stück. Und noch etwas ist neu bei Opel: Ab dem 2. Quartal 2013 wird der Movano 4×4 das Angebot ergänzen.

Neue Elektromobilität

Auf ein breit aufgestelltes Portfolio mit dem passenden Angebot für alle Bedürfnisse sowie auf niedrige Unterhaltskosten als verbindendes Element aller Fahrzeuge und Sonderaufbauten, die ebenfalls in den Genuss der vollen Werksgarantie kommen, setzt Nissan. Das Sortiment reicht vom preisgekrönten Kompakt-Lieferwagen NV200 – dessen Programm nun um die Elektro-Version e-NV200 ergänzt werden wird – über den Pick-up Navara und den 8-Tonner Atleon bis zu Kombis und Kastenwagen, Kippern oder Pritschen mit einer Vielzahl verschiedener Größen, Tonnagen und Ladevolumina. Der NV200 sticht dabei besonders hervor: Niedriger Verbrauch, innovativer Dieselmotor mit 90 oder 110 PS, wendig und großer Laderaum im Verhältnis zu Außenmaßen zeichnen den Transporter aus. Dazu kommt die neue praktische Heckklappe beim Kastenwagen.

Als wichtige und innovative Ergänzung des weltweiten Nissan Nutzfahrzeugprogramms ist der e-NV200 nach dem vielfach preisgekrönten Nissan LEAF das zweite Elektrofahrzeug des japanischen Automobilherstellers. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Bekenntnis zur Null-Emissions-Mobilität. Der e-NV200 kombiniert die zahlreichen innovativen und praktischen Eigenschaften des NV200 mit dem höchst fortschrittlichen Antriebsstrang des Nissan LEAF. Fahrleistungen und Reichweite pro Batterieladung liegen auf dem Niveau des LEAF und verbinden sich mit Bestwerten im Segment bei den Betriebs- und Wartungskosten. „Der e-NV200 ist ein Durchbruch im Nutzfahrzeugsegment und unterstreicht die Führungsrolle von Nissan im Bereich Elektromobilität“, sagt Andy Palmer, Executive Vice President. „Das neue Modell verbindet die Geräumigkeit, Vielseitigkeit und Praktikabilität eines konventionell angetriebenen Kompakt-Transporters mit lokal emissionsfreiem Betrieb und bietet zugleich ein einzigartiges Fahrerlebnis. Mit seinen geringen Unterhaltskosten ist der e-NV200 für Familien wie Gewerbekunden gleichermaßen attraktiv.“

Immer einsatzbereit

Über sein attraktives Design hinaus zeigt sich der Citroën Berlingo Kastenwagen wie immer praxistauglich, benutzerfreundlich und geräumig. Das maximale Laderaumvolumen von 4,1 m³ und die intelligent gelösten Einstiegsmöglichkeiten wie die breiten seitlichen Schiebetüren und die asymmetrischen Hecktüren 60/40 mit einer Öffnung von 180 Grad gewährleisten eine sichere Nutzung und die Beladung von z. B. zwei Europaletten. Zur Optimierung der Fahrsicherheit kann der neue Citroën Berlingo Kastenwagen mit Nebelscheinwerfern mit statischem Kurvenlicht ausgestattet werden. Manche Modelle sind optional mit einem festen und programmierbaren Geschwindigkeitsregler und -begrenzer erhältlich. Um einen optimalen Antrieb auf jedem Straßenbelag zu gewährleisten, ist auch „Grip Control“ im Angebot.

Der Citroën Berlingo Kastenwagen verfügt aber auch über ein effizientes Angebot an Motoren und Getrieben, das Dynamik und Umweltbewusstsein gleichermaßen bietet. Es beinhaltet einen Benzinmotor (VTi 95) und drei Dieselantriebe (HDi 75, e-HDi 90, e-HDi 90 EGS6). Der HDi Motor 75 weist einen Ausstoß von lediglich 133 g/km CO2 auf (gegenüber bisher 136 g/km), was auf eine verbesserte Aerodynamik der neuen Außenspiegel zurückzuführen ist. In der mit der Micro-Hybrid-Technologie e-HDi und dem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestatteten Version e-HDi 90 Airdream weist der Citroën Berlingo noch bessere Emissionswerte von nur 123 g CO2/km auf. Neben dem Umweltaspekt bietet diese Motorisierung einen echten ergonomischen Vorteil, da durch das Fehlen des Schalthebels der Platz zwischen Fahrer und Beifahrer frei bleibt. Die Gangwahl erfolgt über einen Drehknopf am Armaturenbrett oder durch Schaltwippen am Lenkrad.

Auch der Citroën Jumpy Kastenwagen steht für Rationalität und zugleich für Wohlbefinden an Bord: Rationalität in Bezug auf sein Raumangebot und Wohlbefinden in Bezug auf die Fahrerposition, die mehr einem Van als einem Nutzfahrzeug gleicht. Der Citroën Jumpy Kastenwagen wird in zwei Längen und in zwei Höhen angeboten. Ein maximales Laderaumvolumen von 7 m³, die dank pneumatischer Hinterachsfederung niedrige Ladekante von nur 49 cm, die breiten Seitenschiebetüren und die Hecktür mit einer Öffnung von 180 Grad sorgen zudem dafür, dass sich der Jumpy Kastenwagen im Alltag bestens bewährt.

Sicherer Partner

Eines steht fest: Die Nutzfahrzeuge werden immer sicherer, komfortabler und besser vernetzt. Das sieht man zum Beispiel am Ford Transit Custom. Der Transporter hält mit einem ganzen Bündel an hochmodernen und intelligenten Technologien, wie sie Ford bislang nur in seinen fortschrittlichen Pkw-Modellen eingesetzt hat, Einzug in das Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Innovative Features wie das sprachgesteuerte Bedien- und Entertainment-System SYNC inklusive Notruf-Assistent, die Maßstäbe setzenden Sicherheitsfunktionen sowie eine vielseitige Auswahl an Komfort- und Wohlfühlangeboten macht den Transporter zu einem attraktiven Partner.

Dazu kommt sein moderner 2,2-Liter-Duratorq-TDCi-Turbodiesel, der einen Klassenbestwert mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 6,7 Liter/100 km – CO2-Emissionen:178 g/km erzielt. Das serienmäßige Auto-Start/Stop-System reduziert den CO2-Ausstoß und verbessert so die Wirtschaftlichkeit. Der Ford Transit Custom ist dank optimierter Aerodynamik mit einem Cw-Wert von 0,37 – eine Verbesserung um 7,5 Prozent – das windschnittigste Modell der Traditionsbaureihe. Und noch etwas spricht für ihn: Das intelligente, neu entwickelte Beschleunigungskontrollsystem kann den realen Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 Prozent senken.

Auf der Überholspur

Die Bereitstellung pragmatischer, alternativer Antriebe wie z.B. Erdgas (CNG) oder Flüssiggas (LPG) ist zentraler Teil der erfolgreichen Strategie, die die Fiat Gruppe zu einem der Top Hersteller mit den niedrigsten CO2 Emissionen in Europa macht. Dank einer umfangreichen Palette an Fahrzeugmodellen, die über bivalenten Erdgasantrieb verfügen – dazu gehören der Fiat Ducato, der Fiat Doblò Cargo sowie der Fiat Fiorino – konnte Fiat Professional im Jahr 2012 einen Anteil vom 43% in diesem Antriebssegment erreichen. Die Fiat-Modelle zeichnen sich durch hohe Fahrleistungen, niedrigen Verbrauch und Schadstoffausstoß sowie durch hervorragende Gesamtreichweiten von bis zu 960 km wie z.B. beim Fiat Fiorino aus.

Dank der Anbringung der Gasbehälter unter dem Fahrzeugboden bei Doblò Cargo und Ducato kommt es auch zu keinerlei Einschränkungen hinsichtlich des Laderaums. Durch den bivalenten Antrieb bei den Modellen Doblò Cargo und Fiat Fiorino kann man per Tastendruck bequem auf Benzinbetrieb umstellen, beim größeren Modell Ducato erfolgt die Umschaltung automatisch. Ein mittlerweile gut ausgebautes Netz an Erdgastankstellen mit mehr als 140 Standorten und der bivalenten Technologie ist eine Versorgung in Österreich gewährleistet.

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