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Partnerschaft mit Feuer und Flamme

Von der Putzkolonne zum professionellen Reinigungsdienst: Die Hygienegeschichte des oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbands ist eine Erfolgsstory. Mit Unterstützung vom digitalen Hygienemanager NOA von hollu.

Die Hygienegeschichte des Oberösterreichischen Landes-Feuerwehrverbandes mit seinen Leistungsbereichen Verwaltung, Katastrophenschutz, Landesfeuerwehrschule und vorbeugender Brandschutz zeigt: Dieses Thema war Robert Sumedinger, Gruppenleiter Gebäude, Liegenschaften & Infrastruktur, schon immer besonders wichtig. Deshalb hat er das Reinigungsmanagement im Haus in den letzten 30 Jahren stetig optimiert, professionalisiert und heuer sogar komplett auf digitale Beine gestellt. Doch alles der Reihe nach.

Als Robert Sumedinger im Jahr 1989 in die Funktion des Haus- und Schulverwalters für den Oberösterreichischen Landes-Feuerwehrverband wechselte, war der Bereich der Reinigung und Hygiene kaum bis gar nicht professionalisiert. „Man hat halt geputzt“, beschreibt es Sumedinger. Er veranlasste eine Ist-Analyse, die alle Missstände auf den Punkt brachte: Die damals sieben Vollzeitbeschäftigten im Reinigungsdienst arbeiteten jede/r für sich. Ein Wir-Gefühl gab es nicht. Wie auch? Es fehlten ein gemeinsamer Sozialraum für das Reinigungsteam, eine wertschätzende Reinigungskultur, Handlungsanleitungen, Kommunikation auf Augenhöhe, Anerkennung und nicht zuletzt bauliche, technische sowie organisatorische Strukturen. Auffällig war auch die hohe Anzahl der Krankenstände. Auf die Frage, warum die Reinigungskräfte ausschließlich in Stockwerken zugeteilt wären, kam die Antwort: „Dös war schon immer so!“ Höchste Zeit für Herrn Sumedinger, diese Zustände zu ändern.

Erste Schulungsmaßnahmen brachten den Stein ins Rollen

Im Lauf der Jahre wurden die Reinigungsprozesse im Oberösterreichischen Landes-Feuerwehrverband allmählich verbessert und erweitert – stets mit Hilfe von Expert*innen und Consultings. Einige Meilensteine: 1992 erfolgte die erste Reinigungsexpertise, eine genaue Flächen- und Zeitberechnung. 1999 entstand der erste Reinigungsorganisationsplan, und eine einheitliche Dienstbekleidung für das Reinigungspersonal wurde eingeführt. Im Jahr 2012-13 kam es zum ersten Hygiene-Notfallplan. Wer hätte damals gedacht, dass dieser eines Tages zum täglichen Arbeitsablaufplan werden würde. Corona hat das Team eines Besseren belehrt, und man war perfekt darauf vorbereitet. 2021 stand mit NOA die umfassende Digitalisierung aller Prozesse und Anleitungen im Fokus. Andrea Pfleger, Expertin im Fachbereich Reinigungs- & Hygienemanagement, berät den Oberösterreichischen Landes-Feuerwehrverband mit Sitz in Linz seit zehn Jahren und erinnert sich: „Ich habe das Team als fleißige Truppe kennengelernt, die ihr Bestes gab. Mit der ersten internen Schulungsmaßnahme wurden aus fachlicher und ergonomischer Sicht die Arbeitsabläufe analysiert. Hier entstand aus meiner Wahrnehmung eine erste große Dynamik, die dazu führte, dass Alltagshandlungen hinterfragt wurden und somit auch Automatismen ans Licht kamen.“

„Langgediente Reinigungsmitarbeiter sind sich selbst oftmals nicht im Klaren, dass die scheinbar einfachen Tätigkeiten einer sogenannten Putzfrau es wirklich in sich haben und einen wesentlichen Beitrag zum großen Ganzen leisten. Es handelt sich unter anderen um eine Dienstleistung, die eine Säule der betrieblichen Gesundheitsvorsorge darstellt“, betont Pfleger. Mehr und mehr wurde dem Reinigungsteam der Landes-Feuerwehrverbands OÖ bewusst, dass ihre Tätigkeit ein fachliches Handwerk darstellt. Putzen will gelernt sein. Die gemeinsame Auswahl von neuen Arbeitsmitteln, die Einführung neuer Reinigungsmethoden und -standards, regelmäßige Dokumentation und weitere Maßnahmen stärkten bald den Zusammenhalt im Team und machten den hohen Stellenwert der Reinigung deutlich. Im Zuge aller baulichen Erweiterungen wurden die Leistungszahlen analysiert und auf die neuen Anforderungen im Objekt angepasst. „Die Integration der Reinigungsverantwortlichen bei Baubesprechungen hat viele Kostenreduktionen und -einsparungen bewirkt“, so Pfleger.

Zusammenarbeit mit hollu wurde immer intensiver

Die Zusammenarbeit mit dem Hygienespezialisten hollu wurde in den letzten Jahren immer intensiver, auch in Kooperation mit der Anwendungstechnik und der hollu Akademie. Seit 2019 bezieht der Landesfeuerwehrverband OÖ seinen gesamten Bedarf rund um Reinigung und Hygiene von hollu. „Vor allem in der Corona Krise hat sich die Zusammenarbeit massiv verstärkt, da wir Desinfektion liefern konnten, viele andere nicht“, erzählt Thomas Zeintl, hollu Verkaufsleiter Bildung & Öffentliche Einrichtungen, Gesundheits- & Sozialwesen. Rosemarie Michalicka, die als persönliche hollu Fachberaterin das Reinigungsteam berät, resümiert ihre Erfahrungen bisher folgendermaßen: „Reinigung hat einen extrem hohen Stellenwert bei allen verantwortlichen Personen des Landesfeuerwehrverbands OÖ. Die Mitarbeiter*innen werden sehr ernst genommen und die Wichtigkeit ist allen bewusst.“ 

Über das Thema der Dokumentation von Reinigungsprozessen und Einschulung von Mitarbeiter*innen öffnete sich der Weg in die Digitalisierung. Das bestehende Handbuch – der sogenannte Reinigungsorganisationsplan, wie er im Hause genannt wird – legte die Grundlage für die Softwarelösung NOA. „Alle Arbeitsabläufe sind nun digital mit Fotos und Anleitungen hinterlegt und können rasch aufbereitet, aktualisiert und dokumentiert werden. Unsere Reinigungsdamen wurden geschult und erhielten Tablets für ihre täglichen Aufgaben. Mein Fazit: Alles geht noch schneller und effizienter vonstatten und bei Personalausfällen kann schnell reagiert werden“, betont Robert Sumedinger. „Professionell arbeiten kann man nur mit professionellen Strukturen. NOA ist hier das GPS in der digitalen Welt der Reinigung, das hohe Qualität sichert.“ 

Professionelles Reinigungs- und Hygienemanagement

Heute ist der Oberösterreichische Landes-Feuerwehrverband ein qualitätszertifizierter Referenzbetrieb für den öffentlichen Dienst, der sich gemeinsam mit seinen Mitarbeiter*innen und Partner*innen konsequent weiterentwickelt. Regelmäßige Workshops und Teambuilding-Maßnahmen stärken weiterhin das Wir-Gefühl und fördern den Dialog mit den Mitarbeiter*innen. Im Leitbild des Unternehmens hat das Thema Reinigung einen sehr hohen Stellenwert, der sich auch im operativen Alltag widerspiegelt.


NOA auf einen Blick

NOA, die neue Softwarelösung vom Hygienespezialisten hollu, sorgt für mehr Sicherheit und Transparenz und unterstützt Ihr Personal bei allen Hygiene- und Arbeitsprozessen im Objekt. Passend zum Slogan „let me guide you“ führt NOA zu perfekten Arbeitsabläufen und erstklassigen Ergebnissen – vernetzt, dokumentiert und nachweisbar.

Was NOA kann – ein paar Beispiele

  • Sämtliche Tätigkeiten – von der Bestückung des Reinigungswagens bis hin zur Anleitung für die Reinigung einer bestimmten Oberfläche – sind digital mit Anwendungsschritten samt Fotos hinterlegt
  • Das Personal kann alle Arbeitsabläufe per App aufrufen und sich durch die Arbeitsschritte leiten lassen
  • Stets aktueller Überblick über alle erledigten und offenen Aufgaben
  • Zukünftig lassen sich auch IoT-fähige Geräte anbinden

Was Ihnen NOA bringt – die Vorteile

  • Höhere Anwendungs- und Prozesssicherheit 
  • Leichtere Einarbeitung neuer Mitarbeiter
  • Dokumentation und Nachvollziehbarkeit aller Tätigkeiten
  • Überblick über alle erledigten und offenen Aufgaben 
  • Individuell abgestimmte Serviceleistungen 

 www.noa.online


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