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Neuer Boden ohne Austausch für Alpentherme Gastein

Mit komplettem System von Bona für die Erneuerung und Umgestaltung von bestehenden elastischen Bodenbelägen.

Der Bodenbelag hat eine enorme Wirkung auf jeden Raum – das gilt für Einkaufszentren ebenso wie für Arztpraxen, Schulen und Verwaltungsgebäude. Er bildet die Grundlage für das Design von Innenräumen und trägt maßgeblich zum Gesamteindruck bei. In stark frequentierten Räumen werden schon seit Jahrzehnten elastische Beläge verarbeitet. Sie sind leicht zu verlegen, problemlos zu pflegen und enorm widerstandsfähig.  

Aber auch elastische Bodenbeläge haben keine unbegrenzte Lebensdauer. Die Nutzschicht bekommt irgendwann Haarrisse, Feuchtigkeit und Bakterien können eindringen. Flächen werden matt und fleckig, Reinigungsmittel sind nahezu wirkungslos. So war es auch der Fall in den Räumlichkeiten der Alpentherme Gastein. Dort genießen Besucher das Gasteiner Thermalwasser mit seiner belebenden Kraft 365 Tage im Jahr, und das seit über 50 Jahren. Die 1.000 Quadratmeter Linoleumböden, die dort im REHA-Bereich liegen, sind bis zu 20 Jahre alt und waren unansehnlich, ungepflegt und nicht mehr zu reinigen bzw. zu werterhalten.

„Was viele nicht wissen: Wer einen elastischen Boden vollständig austauscht, zahlt meistens mehr, als notwendig ist. Substantiell sind Linoleum, PVC und Co. immer in Ordnung, sie sind in der Regel bloß unansehnlich und nicht mehr zu reinigen. Sie können fast immer saniert werden – und sehen danach aus wie neu“, sagt Werner Eberlberger, Anwendungstechniker der Bona Austria GmbH. „Ein Austausch des Bodenbelags in der Therme hätte bedeutet, dass der Betrieb mindestens zwei Monate stillsteht. Man hätte die Kabinen abmontieren und entfernen, Hohlkehlen neu machen und auch den Untergrund reparieren und neu spachteln müssen“, erklärt  Eberlberger.

Das kam für die Thermenbetreiber nicht in Frage. Sie haben den von Bona empfohlenen Handwerker, Raumausstatter Kreuzthaler, damit beauftragt, alle Böden mit dem Bona Resilient System zu sanieren. Dies ist ein komplettes System für die Erneuerung und Umgestaltung von bestehenden elastischen Bodenbelägen.

Zuerst wurde mit dem Entschichtungsteller und Bona Diamond Blades trocken geschliffen, um die alten Pflegemittelschichten zu entfernen. Das Ganze natürlich staubfrei in Kombination mit der Bona FlexiSand und DCS-Absaugsystem. Nachgeschliffen wurde dann im feuchten Zustand mit dem Bona Quattro-Teller und Bona Net Schleifmitteln. Nachdem die Oberfläche mit dem Nasssauger trocken gesaugt wurde, kam der farbige Lack, Bona Pure Color, ein 2-komponentiger PU-Lack mit einer Trockenzeit von nur einer Stunde, zum Einsatz. 

Bei der visuellen Gestaltung gibt es beim Bona Resilient System kaum Grenzen. Bona Pure Color ist in allen RAL- und NCS-Farben erhältlich. Somit kann beinahe jeder Wunsch hinsichtlich der Farbe des Bodens erfüllt werden. Auch farbige Laufwege und Bereichsunterteilungen lassen sich realisieren. In die neu aufgebaute Nutzschicht können sogar Logos und Grafiken integriert werden. Zudem stehen Bona Creative Chips (Farbchips) zur Verfügung, die sich in den sanierten Bodenbelag einarbeiten lassen.

Für alle Räumlichkeiten der Alpentherme Gastein wurde die RAL-Farbe 7035 Lichtgrau gewählt. Bona Creative Chips in der Farbe „Black & White“ wurden dann in die noch feuchte Lackschicht eingebracht, um die Fläche optisch aufzuwerten und kleine Unebenheiten im Boden zu kaschieren. Anschließend wurde der transparente PU-Lack, Bona Pure, zweimal aufgetragen, um die Farbe und auch das Logo in der Eingangshalle zu schützen. 

Das optische Ergebnis spricht für sich, und besonders das Reinigungspersonal freut sich, weil die Böden nun viel leichter zu reinigen sind und keinerlei Pflege benötigen. Das Bona Resilient System bringt aber auch viele weitere Vorteile mit sich. „Schneller Baufortschritt und circa 90 Prozent weniger Materialeinsatz – wer die Details kennt, wundert sich nicht, dass eine Sanierung das Budget schont“, sagt Bona-Anwendungstechniker  Eberlberger. „Und auch die Klimabilanz profitiert, denn bei konkreten Projekten konnte eine CO2-Reduzierung bis zu 90 Prozent erreicht werden.“ Angesichts der vielen sanierungsbedürftigen Flächen allein in Österreich werde deutlich, dass durch eine Sanierung alter Bodenbeläge Tausende Tonnen CO2 eingespart werden könnten. „In Zeiten knapper Kassen und wachsender Klimaprobleme sollte deswegen immer geprüft werden, ob ein Austausch des alten Bodens wirklich notwendig ist.“ Bona biete dafür eine kostenfreie und unverbindliche Begutachtung der Flächen an.

www.bona.com

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