Komplettanbieterbericht_2016

2. FM-Komplettanbieterbericht

Die Ausgabe 2016 – die zweite – ist noch umfassender als die erste: 13 FM-Dienstleister sind dabei.

Bereits am 25. April präsentierte die FMA – Facility Management Austria die nunmehr zweite Ausgabe des Facility Management Komplettanbieterberichts von Drees & Sommer, dem international tätigen Beratungsunternehmen für den Bau- und Immobiliensektor. Reality Consult, der Herausgeber der Komplettanbieterberichte 2015 und 2016, ist mit Januar 2016 ganz in der Drees & Sommer aufgegangen.

Mehr Markttransparenz

Der Bericht bietet einen umfassenden Einblick in den FM-Markt in Österreich und der Schweiz. Wobei die Abdeckung des Marktes in Österreich deutlich erhöht werden konnte: von acht Dienstleistern im ersten Bericht auf 13 im zweiten, die an der Studie für den Bericht teilnahmen und Detail-Informationen zu Leistungsangebot, Eigenfertigungsgrad, Präsenz sowie Umsatzzahlen und Beschäftigten im Bereich Facility Management lieferten.
Zu den Kriterien, die ein Unternehmen zu einem den Ansprüchen der Studie entsprechenden „Komplettanbieter“ machen, sagt Gernot Bleier, Consulting Manager bei Drees & Sommer: „Es gibt keine Komplettanbieter-Definition nach irgendeiner Norm oder Richtlinie, dementsprechend haben wir der Studie keine ganz strikten Definitionsparameter zu Grunde gelegt. Wir haben Komplettanbieter definiert als Dienstleister, die – um beim Österreich-Teil des Berichts zu bleiben – am gesamtösterreichischen Markt Leistungen in allen Bereichen des FM – im technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen FM – anbieten.“ Um in diesem Komplettanbieterbericht Erwähnung zu finden, sei es allerdings Voraussetzung, dass ein Unternehmen mindestens ein  Drittel seiner FM-Dienstleistungen in Eigenleistung erbringe – „es ist kein Unternehmen angeführt, das zum Beispiel nur eine Property-Management-Rolle übernimmt und Dienstleistungen nur in Sub vergibt.“
Alle in dem Bericht angeführten Unternehmen haben somit gemeinsam, dass sie mindestens in einer der drei FM-Disziplinen mindestens zu einem Drittel die Dienstleistung in Eigenleistung erbringen. „Wobei diese Unternehmen eben auch angegeben haben, dass sie darüber hinaus alle FM-Dienstleistungen in ganz Österreich anbieten“, erklärt Bleier. Die Angaben der Unternehmen seien auch von Experten und von wissenschaftlicher Seite (z.B. FH Kufstein) auf ihre Plausibilität überprüft worden.
Ingo Linke, Vorstandsvorsitzender der FMA und Geschäftsführer der WISAG Gebäudetechnik GmbH & Co KG: „Wir haben bei der Studie mitgemacht, um unseren Teil dazu beizutragen, Markttransparenz herzustellen und zu bekommen. Denn als FM-Branche insgesamt sind wir aufgefordert, uns auch mehr der Öffentlichkeit zu präsentieren und bekannter zu werden. Eine Studie wie diese ist auch wichtig, um darstellen, welches Potenzial Facility Management in Österreich hat. Und das unterstützen wir natürlich.“
Ing. Peter Kovacs Vorstandsvorsitzender Stv. der FMA  und Leiter Objektmanagement der MA 34, kann sich dem nur anschließen: „Die FMA unterstützt solche Bemühungen, um das Leistungspotenzial des FM-Marktes bewusster zu machen, auch um von den Besten zu lernen und gewisse Benchmarks plakativ darzustellen.“ Die Zielsetzung sei, „dass immer mehr Marktteilnehmer an Studien wie diesen teilnehmen.“ Ganz wichtig sei, dass es hier nicht um Einschätzungen gehe, sondern um valide, von den Firmen rückbestätigte Zahlen und Daten“, so Kovacs.


Der „Komplettanbieterbericht im Facility Management 2016“ kann zu einem Schutzpreis von EUR 100 und von FMA-Mitgliedern zum reduzierten Preis von EUR 80 bestellt werden. Kontakt: Natalie Chrstos, Marketing Assistant Drees & Sommer, Telefon: +43 (664) 225 890, E-Mail natalie.chrstos@dreso.com


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