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Sauberkeit in lichten Höhen

Täglich neue Herausforderungen kommen auf den Reinigungsprofi zu, wenn er für schwer erreichbare Glas- und Fassadenteile moderner Gebäude verantwortlich ist. Die Firma mungos macht dies für alle Bahnhöfe in ganz Österreich – mit einem starken Partner an der Seite – puraqleen. Wir trafen die
Verantwortlichen zu einem Gespräch.

Text: Peter de Cillia

Eines ist ganz klar, und zwar glasklar – ein erhöhter Reinigungsaufwand steigert die Reinigungskosten erheblich. Gefragt sind daher naturgemäß rentable Reinigungsmethoden, die sich flexibel an die jeweiligen Reinigungsanforderungen anpassen lassen. Viele Profis setzen deshalb auf Reinigungslösungen von puraqleen, denn die Vorteile liegen, so der Experte, auf der Hand: „Wir bieten ein umweltfreundliches und ergonomisch perfektes System an, das streifenfreies Reinigen von Glasflächen ermöglicht.Dadurch wird zudem auch zuverlässig der Werterhalt von Gebäuden und Objekten gesichert“, so Othmar Strobl, Gebäude­reinigungsmeister der Firma Bösch Reinigungsysteme, eine 100prozentige Tochter von Kärcher, die das System puraqleen in ihrer Produktpallette anbietet. Wir stehen vor der Glasfassade in Wien 6, vor dem neuen imposanten Westbahnhof, bei dem die Mitarbeiter von mungos, die seit der Neueröffnung des Bahnhofes, unter anderem die Reinigung der Glasfassaden übernehmen.

Das PURAQLEEN Reinigungssystem

PURAQLEEN – so lautet die Lösung für eine schnelle und gründliche Reinigung von Glas und Fassaden. Auch für die Reinigung empfindlicher Oberflächen ist das System bestens geeignet: Metall, Stein, Kunststoff, Solar- und Photovoltaikanlagen können ebenfalls bestens mit dieser modularen Geräteschaft gereinigt werden. Auf den Punkt gebracht: ein idealer Problemlöser für Reinigungsarbeiten in bis zu 20 Metern Höhe. Direkt und beweglich vom Boden aus.

Otto Holzmann, Bereichsleiter Sonderreinigung Ost bei mungos: „Zeit ist Geld. Gerade in der professionellen Glas- und Fassadenreinigung zählt jede Minute. Unsere Mitarbeiter müssen in Bereiche vordringen, die man sonst nur mit einem „Steiger“erreichen könnte. Dies wäre viel zu aufwändig, die Kosten würden im wahrsten Sinne des Wortes nach oben hin explodieren.“ Deshalb entschied sich mungos, eine 100prozentige Tochter der ÖBB, für PURAQLEEN.

Sonja Heidinger, Managerin bei mungos für integrierte Systeme, bringt es auf den Punkt: „Wir suchten ein System, das ein ergonomisches und sicheres Arbeiten vom Boden aus  garantiert. Ein modulares System, mobil einsetzbar und nachrüstbar, das sich leicht erklären und handhaben lässt und natürlich ein für uns perfektes Ergebnis abliefern soll. Nach vielen Versuchen mit unterschiedlichen Lösungsvorschlägen kamen wir auf PURAQLEEN und arbeiten nun schon seit Jahren damit höchst zufrieden.“

Die Vorteile werden wie folgt beschrieben:  ein funktionssicheres Zusammenwirken durchdachter, praktischer Komponenten, angefangen bei den flexiblen Bodenstationen, dem einfachen, sicheren Auf- und Abbau, den leistungsfähigen Tools, die weit oben die eigentliche Arbeit machen, der modulare Aufbau, der  von kleinen Aufgaben bis zu komplizierten Einsätzen ein effizientes, sicheres und wirtschaftliches Arbeiten möglich macht. „Und uns war es auch ein besonderes Anliegen, dass entweder kaum oder überhaupt keinerlei Energie zum Reinigen verwendet werden muss. Mit dem entmineralisierten Wasser, das bei diesem System angewendet wird, kommen wir ohne jegliche Chemie aus. Das bedeutet, Nachhaltigkeit und Umweltgedanken werden bestens bedient“, so Sonja Heidinger.

Insgesamt kommen bei mungos sieben dieser Systeme zum Einsatz. Damit werden österreichweit 1200 Bahnhöfe und Haltestellen gereinigt, alleine in der Region Ost sind es 198 Haltestellen. Die Mitarbeiter können damit direkt  vom Boden aus bis zu 20 Meter Arbeitshöhe erreichen, keine Leitern, keine Lifte sind dabei erforderlich, dies bedeutet kurze Aufbau- und Abbauzeiten. Das Wasser wird in eigenen 300 Liter Tanks in betriebseigenen PKW von mungos mitgeführt. Die extrem leichten und stabilen Rohrteile können unkompliziert zusammengesteckt werden, die gesamte „Gerätschaft“ nimmt wenig Platz ein, kommt an alle noch so kleine, verwinkelte Einsatzorte. Ein System, das sich bewährt hat.

„Unsere Fahrgäste setzen einen sauberen Bahnhof und saubere Haltestellen voraus – innen wie auch im Außenbereich. Mit PURAQLEEN sind wir bisher bestens zufrieden“, so die Verantwortlichen unisono.


Seit November 2012 führt die Alfred Kärcher GmbH mit Sitz in Wien den Geschäftsbereich Reinigung der Walter Bösch GmbH in Lustenau fort. Die nunmehr neu gegründete Bösch Reinigungssysteme GmbH ist ab sofort ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Kärcher Group. Neben dem PURAQLEEN System gibt es noch manuelle Fensterreinigungsgeräte (z.B. Einwascher, Abzieher, Teleskopstangen, Klingen usw.), welche ab Mai bei Bösch Reinigungssystem erhältlich sein werden. Dadurch wird das gesamte Fassaden-/Fenstereinigungssortiment bei Bösch noch einmal verbessert und abgerundet.
Einsatzgebiete: Reinigung von Glasflächen, Fensterrahmen, Beleuchtungs­kästen, Fassaden, Fassadenverkleidungen, Sonnenschutzvorrichtungen, Außenwerbeflächen, Solar- und Photovoltaikanlagen, Fahrzeugen, Wintergärten


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