Hochdachkombi, Kleintransporter, Lastenträger, Familienkutsche – Nutzfahrzeuge…
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Der „Cash-Officer“ von G4S wirkt recht martialisch, was für Geldtransporte auch nötig ist. Mit Rambo-Einsätzen hat das Tagesgeschäft aber wenig zu tun. Dank Meldungen und Engagement von aufmerksamen Sicherheitsmitarbeitern gelangen heuer der Polizei in Kärnten und Salzburg bereits ein paar Schläge gegen den organisierten Kupferdiebstahl.

Was Spezialisten und Generalisten eint, was sie trennt
Erst Ende Oktober strukturierte der Österreichische Wachdienst (ÖWD) seine Firmengruppe neu. Unter der Dachmarke „ÖWD Security & Services“ treten jetzt alle fünf ÖWD-Firmen, darunter die ehemalige PRG Partner Gebäudereinigung oder die TMS Technical Management Systems, gemeinsam auf. Das Gruppenbild mit dem neuen Logo im Zentrum (siehe Foto) hat Symbolcharakter. Mit Security, Reinigung und Facility wachsen Bereiche zusammen, die ohnehin nahe beieinander liegen. Wie nahe, zeigt etwa der angedachte Merger des Security-Riesen G4S mit dem Facility-Riesen ISS. Der Monsterdeal – gemeinsam hätten es beide Unternehmen auf über eine Million Mitarbeiter gebracht – wurde vor einem Jahr abgeblasen. Die Idee dürfte schon sexy gewesen sein, weniger freilich der Zeitpunkt: Die vom Finanzsektor befeuerten Staatsschuldenkrisen zeichneten sich schon deutlich am Horizont ab. Aber auch so teilen sich Spezialisten und Generalisten eine guten Teil des Portfolios. Spezialisten wie der ÖWD integrieren Reinigungsdienstleistungen, Reinigungs- und Facilityanbieter wie etwa ISS, Dussmann, WISAG und Co. erhöhen wiederum die Fertigungstiefe ihrer Security-Angebote. Bei eher serviceorientierten „Standarddienstleistungen“ wie Portier- oder Alarmmeldedienst oder bei „normalem“ Objektschutz nehmen sich Spezialisten und Generalisten nicht viel. Wenn es wirklich kritisch wird, punkten eher die Spezialisten. Etwa bei Geldmanagement, Flughafensicherung oder sportlichen Großevents. Reinigung, Facility und Security sind sich zumindest schon so nahe, dass sich der Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs (VSÖ) zumindest inoffiziell eine Öffnung in Richtung der Generalisten vorstellen kann. Wie aus VSÖ-Kreisen zu hören ist, haben erste Gespräche zur „Annäherung und Evaluierung“ bereits stattgefunden.

Dass die Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek heuer die Securitas besuchte, war sicher kein Zufall. In die männerdominierte Sicherheitsbranche ziehen immer mehr Frauen ein. Bei Securitas liegt der Frauenanteil bereits bei 30 Prozent und die Damen etablieren sich auch in Bereichen wie Revierstreife oder Werkschutz und stoßen ins mittleren Management vor.
Ein rasanter Boom bleibt zwar aus, aber das Geschäft mit Sicherheits-Dienstleistungen…
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Unter Berufsbekleidung fällt heute nicht mehr nur der Blaumann oder der graue Arbeitsmantel. CWS boco etwa bietet im Mietservice auch „Business Fashion“ an (siehe Foto). Egal ob Vorstand, Börsenhändler oder POS-Personal: eine ganze Palette von Kostümen, Anzügen, Sakkos, Hemden oder Blusen decken alle Bedürfnisse ab. High-tech inklusive: die Oberstoffe sorgen für permanenten Fleckenschutz. Krawatten gibt es sogar mit Teflon-Ausrüstung.

Oldies but Goldies
Seit rund drei Jahrzehnten ist der Markt für Berufsbekleidung stark um Umbruch. Umso bemerkenswerter ist der Anteil der „Methusalem-Anbieter“. Die Münchener Staufer Textilpflege - die Österreich-Tochter residiert in Linz - existiert seit 1891 (siehe Photo aus den Gründerjahren). Salesianer Miettex, Marktführer im Mietbereich, ist nicht viel jünger und wurde 1916 gegründet. MEWA, Initial oder CWS boco sind auch schon rund hundert Jahre am Markt. Ötscher Berufskleidung, Reindl oder Oberhofer sind mit Gründung nach dem Weltkrieg dagegen fast schon „Newcomer“. Den Vogel bezüglich Alter dürfte wohl die deutsche Firma Bierbaum-Proenen abschießen. Die Kölner, in Österreich sind die Produkte etwa über WorkWalter zu beziehen, gründeten das Familienunternehmen schon 1788.

Wie der Markt aussieht, wo die Trends liegen
Der Markt für Berufsbekleidung ist etwas außer der Norm. Eigentlich sinkt seit Jahren die Zahl der potentiellen Abnehmer in Industrie oder Gewerbe. Trotzdem behauptet sich der Markt und ist robust oder wächst sogar in der Krise. Solche Aussagen gelten nicht nur für Deutschland. In Österreich lag der Umsatz für Mietwäsche laut einer Untersuchung des Marktforschers Kreutzer, Fischer und Partner 2011 bei 280 Mio. Euro und wuchs um über drei Prozent. Nach einer etwas älteren Studie konnten 2010 auch die heimischen Hersteller leicht auf rund 78 Mio. Euro zulegen. Die Gründe für die stabile Entwicklung: der Miet- oder Textilleasingbereich profitiert verstärkt vom Trend zum Outsourcing – und bietet beinahe jede erdenkliche Spezialdienstleistung vom Schrankservice, über Textillogistik bis hin zum Design an. Nur ein Beispiel: Salesianer Miettex designte Arbeitskleidung etwa eigens für das Reinigungspersonal der Strabag (siehe Photo). Im Trend liegt nicht nur funktionelle, sondern auch schicke Berufsbekleidung - die möglichst noch via Logo und einheitlichem Look für eine durchgehende Corporate Identity sorgt. Wachstum verzeichnen die Mietwäscheanbieter quer durch die Branchen, spezielle Wachstumstreiber sind etwa Hotellerie oder Gesundheit. Ein etwas härteres Brot haben die Produzenten. Durch Spezialisierung können aber auch die Hersteller konjunkturbedingte Wachstumsdellen abfedern. Die Industrie setzt etwa vermehrt auf Arbeitsschutz. Produzenten, die entsprechende Handschuhe, Schuhe oder Arbeitsmäntel liefern, öffnen sich damit interessante Märkte.
Die Träger einer klassischen Berufsbekleidung werden immer weniger. Warum die…
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Harald Vogl, Leiter der Stangl Kommunaltechnik: „Die starke Einbindung unserer Kunden und der permanente Kontakt mit den Anwendern unserer Fahrzeuge und Geräte gibt uns ständige Anregungen zur Weiterentwicklung.“
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© Compass Group Deutschland GmbH


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